Bayern-Boss Eberl verweigert Aussage zu Transfers und ledert gegen 'Sky'-Experte

Bayern-Sport-Vorstand Max Eberl muss dieser Tage viele Fragen zur Kaderplanung beantworten. Der 51-Jährige zeigte sich nun spürbar genervt davon.
Max Eberl
Max Eberl / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Viel dreht sich beim FC Bayern derzeit um die Kaderplanung. Die Verträge von Alphonso Davies, Jamal Musiala, Manuel Neuer und Joshua Kimmich sollen verlängert werden. Die Zukunft von Leroy Sané scheint völlig offen. Die Zugänge von Tom Bischof und Jonas Urbig deuten sich an. Entsprechend muss Sport-Vorstand viele Fragen beantworten. Ein Umstand, der den 51-Jährige nervt.

"Früher ging es um die Bundesliga und um die Spiele. Das, was heute passiert … der Transferjournalismus hat einen unglaublichen Raum eingenommen", erklärte Eberl bei Sky und ließ sich die Chance nicht nehmen, gegen den Transferexperten des Senders auszuteilen. "Pletti soll das machen. Er recherchiert und am Ende schauen wir, was passiert."

Weiter erklärte Eberl, dass er keine Wasserstandsmeldungen abgeben will: "Ich will nichts sagen. Es wird so viel spekuliert. Es gibt so viele Seifenblasen. Verhandlungen gescheitert. Verhandlungen wieder aufgenommen. Dann wieder gescheitert. Einigungen, Emotionen. Es wird so viel berichtet darüber. Ich will nicht mehr anfangen, alles zu rechtfertigen. Weil wenn ich einmal anfange, dann werde ich jedes Mal gefragt. Dann habe ich keine Zeit mehr zu arbeiten."

Unbeiirt von den vorherigen Aussagen wurde Eberl noch einmal auf den möglichen Transfer von Jonas Urbig gesprochen, der Bayern-Boss zeigte sich genauso wenig auskunftsfreudig wie zuvor: "Wir können das Spiel weiter treiben, aber ich bin hart in dem, was ich sage. Wir versuchen Entscheidungen zu fällen und für Bayern München einen Kader für die Zukunft zu bauen, der die nächsten Jahre erfolgreich ist. Mit Manuel Neuer, der eventuell bis 2026 verlängert und dessen Vertrag dann ausläuft. Da muss man Dinge vorbereiten"


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