Bericht: Bayern bekommt bei Tel-Verkauf weniger Geld als angenommen

Mathys Tel ist zurzeit vom FC Bayern an Tottenham Hotspur ausgeliehen. Im Sommer kann der Premier-League-Klub den Franzosen fest verpflichten, die Spurs haben eine Kaufoption über 60 Millionen Euro. Das bedeutet jedoch wohl nicht, dass dem FC Bayern im Sommer eine Ablöse über jene 60 Millionen Euro winkt.

Die Bild berichtet nun, dass diese Klausel nur besagt, dass sich das Gesamtpaket aus Leihgebühr und Ablöse im Falle eines festen Transfers auf 60 Millionen Euro belaufen würde. Die Spurs mussten bereits rund zehn Millionen Euro Leihgebühr zahlen, bei einem Kauf würden dann nur die restlichen rund 50 Millionen Euro fällig werden und eben nicht noch einmal 60 Millionen Euro.

Ob Tottenham die Kaufoption ziehen wird, ist derzeit fraglich. Tel hat seit seiner Ankunft in London noch Probleme. Lediglich bei der 1:2-Niederlage im FA Cup gegen Aston Villa konnte er treffen. Für den Klub läuft die Saison katastrophal. Die Mannschaft von Ange Postecoglou steht auf Platz 14 und wird das europäische Geschäft aller Voraussicht nach gänzlich verpassen. Im Sommer deutet sich daher ein Umbruch an. Der Stuhl von Postecoglu wackelt gewaltig und auch im Kader wird es wohl einige Änderungen geben. Wie Tel dabei bewertet wird, bleibt abzuwarten.

Der FC Bayern wird wohl darauf hoffen, dass Tottenham die Kaufoption zieht. Auch wenn dann weniger Geld an die Säbener Straße fließen wird, als zunächst anzunehmen war, käme die Summe der Vereinskasse gelegen. Die Münchener werden die Mannschaft im Sommer wohl noch einmal mit kostspieligen Transfers verstärken. Unter anderem bleibt der Transfer von Florian Wirtz ein großes Thema. Auch Nico Williams und Nick Woltemade, die zuletzt mit dem FCB in Verbindung gebracht wurden, würden teuer werden.

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