Bayern-Angebot für Verbruggen? Transfer-Experte ordnet Gerücht ein
Von Oscar Nolte

Bezüglich der Nachfolge von Manuel Neuer fährt der FC Bayern mehrgleisig. Daniel Peretz und Jonas Urbig stehen unter Vertrag, zudem kehrt planmäßig auch Alexander Nübel zurück, der aktuell bis 2026 an den VfB Stuttgart verliehen ist. Quantitativ ist der Rekordmeister zwischen den Pfosten also gut aufgestellt - doch reicht die Qualität?
Mit Manuel Neuer muss schließlich einer der weltbesten Torhüter ersetzt werden; Urbig, Peretz und Nübel haben noch nicht auf dem höchsten Niveau gespielt. Dem englischen Telegraph zufolge spielen die Bayern daher mit dem Gedanken, noch einen weiteren Torhüter zu verpflichten: Bart Verbruggen von Brighton & Hove Albion. Dem Bericht zufolge sollen die Bayern derzeit ein Angebot vorbereiten.
Der 22-jährige Niederänder spielt eine starke Saison bri Brighton, die englischen Medien zufolge ein Preisschild in Höhe von 60 bis 70 Millionen Euro für den Keeper aufgestellt haben. Dass der FC Bayern so viel Geld für einen Torwart zahlt, ist schwer vorstellbar.
Sky-Reporter Florian Plettenberg hat das Gerücht mittlerweile auch klar dementiert. Die Bayern würden Verbruggen zwar seit einiger Zeit beobachten, entgegen dem Bericht aus England aber kein Angebot für den Niederländer vorbereiten. Ein Vorstoß für den jungen Torhüter sei beim Rekordmeister derzeit nicht geplant.
Ohnehin soll die Hackordnung im Tor der Bayern für die neue Saison schon klipp und klar feststehen. Manuel Neuer bleibt laut Plettenberg die Nummer eins, Jonas Urbig soll ihn vertreten. Als dritter Torwart soll Sven Ulreich fungieren, während Daniel Peretz verliehen werden soll.
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