Viel Wirbel um Bayern-Abschied: Thomas Müller bezieht Stellung
Von Jan Kupitz

Der FC Bayern hat mit seiner Entscheidung, den auslaufenden Vertrag von Thomas Müller nicht mehr zu verlängern und damit folglich seine Ära zu beenden, für viel Wirbel gesorgt. Etliche Fans werfen den Münchnern einen schlechten Umgang mit der Vereinslegende vor - insbesondere weil Müller per Statement selbst verlauten ließ, dass eine Trennung in diesem Sommer "nicht meinen persönlichen Wünschen entsprach".
Am Montag wandte sich der 35-Jährige auf Social Media an die Fans und bezog noch einmal Stellung zu seinem bevorstehenden Abschied. "Nachdem sich der Staub nun etwas gelegt hat, wollte ich die Gelegenheit nutzen und von Herzen danke sagen - danke für die enorme Wertschätzung, die ihr mir entgegengebracht habt. Es bedeutet mir sehr viel, dass es euch ein bisschen gefallen hat, was ich auf und neben dem Platz angestellt hab", meinte Müller in seiner gewohnt lockeren Art.
"Man muss sich nicht immer einig sein im Leben, um trotzdem auf einer Welle zu reiten. "
Daneben wollte der Raumdeuter auch klarstellen, dass zwischen ihm und dem FC Bayern "nichts Negatives" hängen bleibe. "Wir schauen nach vorne und sind da voll auf einer Spur. Man muss sich nicht immer einig sein im Leben, um trotzdem auf einer Welle zu reiten. Wir haben gemeinsame Ziele, gemeinsame Interessen. Wir können uns gegenseitig in die Augen schauen und positiv in die Zukunft blicken", versicherte Müller.
Der Fokus gelte nun einzig und allein dem Champions-League-Hinspiel gegen Inter Mailand. Man wollte die Tür Richtung Finale Dahoam aufstoßen, so Müller: "Das ist jetzt das, was wirklich zählt und was uns als Mannschaft, aber auch mich selbst am meisten beschäftigt."
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