Bayern-Abgang immer wahrscheinlicher: Wer hat Chancen auf Tel - und wer nicht?

Kommt es doch noch zur totalen Tel-Kehrtwende? Der Offensiv-Youngster wollte zunächst trotz der unbefriedigenden Lage in München bleiben, jedoch soll inzwischen ein Umdenken stattgefunden haben. An Optionen mangelt es dem Franzosen mit ziemlicher Sicherheit nicht. Unlängst berichtete Fabrizio Romano von sieben Vereinen, die die Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt haben.

Prominent gehandelt wurde unter anderem der FC Chelsea. Die Londoner sollen zu den Tel-Interessenten gehören, was auch in Bezug auf Christopher Nkunku relevant ist. Über einen möglichen Tausch-Deal gab es bereits Gerüchte, jedoch machte Tel damals noch klar, dass er in München bleiben wolle. Nun könnte sich die Lage anders gestalten, jedoch sind die Blues laut Informationen der Bild nicht die bevorzugte Wahl von Tel. Diesem ist es schließlich wichtig, Spielzeit zu erhalten, wenn er sich schon beim FC Bayern vom Hof macht. Bei Chelsea ist die Konkurrenz in der Offensive ähnlich groß.

Dem Bild-Bericht zufolge gibt es für Tel jedoch weitere Anfragen aus der Premier League sowie aus der Bundesliga und aus Frankreich. Manchester United, Tottenham Hotspur und der FC Arsenal gelten als weitere (aber noch nicht wirklich konkrete) Insel-Optionen, während aus der Bundesliga Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt als Kandidaten gelten.

Führt die Spur nach Marseille?

Ein BVB-Deal gilt jedoch als unwahrscheinlich und auch ein Leverkusen-Wechsel stände wohl nur zur Debatte, wenn Victor Boniface noch verkauft wird und die Münchner einverstanden damit sind, Tel beim direkten Meisterschaftskonkurrenten zu sehen. Ein Wechsel nach Frankfurt ist ebenso nicht wirklich realistisch, weil die Hessen bereits mit Elye Wahi einen Marmoush-Nachfolger verpflichtet haben. Dafür könnte ein Deal mit Olympique Marseille immer wahrscheinlicher werden. Die Südfranzosen haben mit Wahi einen Angreifer verloren und sollen an Tel interessiert sein. Grundsätzlich ist ein Abschied in Richtung Ausland wahrscheinlicher als ein Bundesliga-interner Deal.

Unklar ist auch, welche Konditionen dem FC Bayern vorschweben. Grundsätzlich hat sich Tel in München immer wohl gefühlt und betont, den Durchbruch schaffen zu wollen. Von den Bossen gab es auch zuletzt noch große Rückendeckung für den jungen Stürmer. Zudem kommt Tel bei den Fans sehr gut an. All das spräche eher für ein Leihgeschäft. Inzwischen ist aber vieles vorstellbar und erst am 3. Februar wird wohl endgültig Klarheit darüber herrschen, wie und wo es mit Tel weitergeht.

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