Barça-Flucht nach Saudi-Arabien? Berater von Frenkie de Jong wird deutlich
Von Simon Zimmermann
2019 legte der FC Barcelona 86 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch, um Frenkie de Jong von Ajax Amsterdam zu verpflichten. Bei Barça sollte er der neue Mittelfeld-Stratege werden und in die Fußstapfen der Klub-Legenden Xavi und Iniesta treten. Die enorm hohen Erwartungen konnte der Niederländer aber nie konstant erfüllen. Stattdessen mutetet die Zeit des Niederländers in Katalonien einem Schmierentheater an.
Berichte, wonach Barça den Topverdiener loswerden möchte, wiederholen sich fast schon wöchentlich. Der 27-Jährige wurde bereits mit zahlreichen Wechseln in Verbindung gebracht - selbst wenn das de-Jong-Lager nicht müde wird zu betonen, dass er Barça nicht verlassen möchte.
Auch dieses Mal nicht. Der Vertrag von de Jong läuft im Sommer 2026 aus. Die Barça-Verantwortlichen sollen zwar eine Verlängerung anstreben, allerdings zu deutlich geringeren Bezügen . Stimmt de Jong nicht zu, soll er spätestens am Saisonende verkauft werden. Fixe 23 Millionen Euro soll der Niederländer jährlich einstreichen. Eine Summe, die natürlich stark auf das Gehaltsbudget drückt. Ein bekanntes Problem bei Barça.
"Unsinn!" - de-Jong-Berater wird einmal mehr deutlich
Die Gerüchteküche um de Jong brodelt auch kurz vor Jahresende deshalb wieder gewaltig. Die AS berichtet, dass de Jongs Berater Ali Dursun aktiv auf Klubssuche sei und dabei Kontakt zu Vereinen aus Saudi-Arabien aufgenommen habe.
Dass dieser Bericht nicht unbedingt der Wahrheit entspricht, kann man sich angesichts der vergangenen Aussagen von de Jong und seinem Berater eigentlich denken. Zur Bestätigung hat sich Dursun nun gegenüber dem Telegraaf zu Wort gemeldet: "Die Berichte über einen Wechsel nach Saudi-Arabien sind Unsinn. Sie lenken Frenkie von dem ab, was er wirklich will: Bei Barça scheinen, dem Klub, den er am meisten liebt."
Statt einem vorzeitigen Abschied stellt Dursun lieber eine Vertragsverlängerung in Aussicht: "Wer weiß? Vielleicht bleiben Barça und Fenkie für eine längere Zeit zusammen."
Dass er dafür aber auf viel Gehalt verzichten müsste, kann wohl auch Dursun nicht als "Unsinn" abtun...