Ausstiegsklausel: Wohlgemuth äußert sich zu den Gerüchten um Hoeneß
Von Yannik Möller
Zuletzt wurde viel über die Zukunft von Sebastian Hoeneß als Cheftrainer beim VfB Stuttgart gesprochen und gemutmaßt. Der Ausgangspunkt: Eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, der ihm zur nächsten Saison einen Wechsel ermöglichen würde. Zugleich halten sich die Gerüchte, dass Bayer Leverkusen ihn als potenziellen Nachfolge-Kandidaten für Xabi Alonso betrachtet.
"Da gab es ja in den letzten Wochen Spekulationen und ganz viele Enthüllungen auch", äußerte sich nach der bitteren 0:2-Niederlage gegen Atalanta Bergamo Fabian Wohlgemuth zu diesem Thema. Der Sportvorstand des VfB weiter: "Das ist für uns kein Anlass, an der starken und guten Verbindung zwischen Klub und Trainer zu zweifeln."
Rund um diese Debatten habe es ohnehin "viele Spekulationen mit einem nicht definierbaren Wahrheitsgehalt" gegeben, mahnte Wohlgemuth. Seinerseits wollte er die Diskussionen um die Hoeneß-Zukunft abhaken: "Wir machen uns darüber nicht allzu viele Gedanken - zumindest nicht zu dem Zeitpunkt."
Früher oder später werden sich die Stuttgarter aber mit dem Szenario, dass der Cheftrainer den Klub zur nächsten Saison verlassen könnte, auch ganz konkret beschäftigen müssen. Zum Wochenbeginn hatte Sky gemeldet, dass Hoeneß zum Frühjahr eine Entscheidung treffen möchte. Vorsichtshalber soll sich bereits nach etwaigen Nachfolgern umgeschaut werden (90min berichtete).
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