Ausstiegsklausel & Gehalt: Details zum geplanten Stiller-Coup

Leistungsträger beim Vizemeister, Einzug in die Champions League und die erstmalige Berufung zum DFB-Team: Angelo Stiller hat in den vergangenen Monaten einen steilen Aufstieg erlebt.

Um diesen Aufstieg zu belohnen, möchte der VfB Stuttgart zeitnah mit ihm verlängern. Vor Weihnachten war erstmals rausgekommen, dass es erste positive Anzeichen hinsichtlich einer Verlängerung gäbe, ehe VfB-Boss Fabian Wohlgemuth am Wochenende bei Sky die Pläne bestätigte: "Wir sind in guten Gesprächen, auch schon des längeren. Er ist einer unser wichtigsten Spieler, ein absoluter Eckpfeiler. Natürlich ist das unser Ziel."

Laut Angaben der Sport Bild winkt Stiller bei einer Verlängerung wenig überraschend eine Gehaltserhöhung. Momentan soll der Mittelfeldspieler zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro verdienen - verlängert er seinen derzeit bis 2027 datierten Vertrag, winkt ihm ein Aufstieg in die Klasse der Stuttgarter Spitzenverdiener. Dabei kann man sich am Gehalt von Deniz Undav orientieren, der 4,5 Millionen Euro kassiert.

Neben einer Gehaltserhöhung ist allerdings auch eine Ausstiegsklausel Bestandteil der Verhandlungen. Im vergangenen Sommer musste der VfB bereits Waldemar Anton, Serhou Guirassy und Hiroki Ito aufgrund von Klauseln ziehen lassen, weshalb VfB-Boss Alexander Wehrle anschließend betonte, Ausstiegsklauseln künftig vermeiden zu wollen. Bei den Verlängerungen von Maxi Mittelstädt und Jamie Leweling gelang das - bei Stiller vermutlich nicht.

Immerhin ist bei Stiller eine Rekordsumme im Gespräch: Laut Sport Bild soll die Ausstiegsklausel bei mindestens 40 Millionen Euro liegen.

Der Abschluss der Verhandlungen wird noch in diesem Quartal erwartet. Sollte Stiller verlängern, wäre ein Verbleib über den Sommer hinaus wahrscheinlich, aufgrund der Ausstiegsklausel allerdings nicht garantiert. Die Spur zum FC Barcelona, der zwischenzeitlich als heißer Interessent galt, soll jedoch wieder erkaltet sein.

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