Ausfall droht: Sorgen um FC-Torjäger
Von Jan Kupitz

Nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen droht die Stimmung beim 1. FC Köln wieder zu kippen. Am Wochenende muss bei Abstiegskandidat SSV Ulm dringend ein Sieg her, um das Umfeld im Rheinland ruhig zu halten.
Umso ungünstiger, dass Köln vorerst ohne Linton Maina auskommen muss. Der Offensivspieler hatte sich bei der jüngsten 0:1-Pleite beim KSC am Sprunggelenk verletzt und wird mit einem Bänderriss wochenlang ausfallen.
Doch damit nicht genug: Laut Bild-Angaben droht auch der Ausfall von Damion Downs, der am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. Downs trägt demnach eine Gips-Schiene am linken Arm, da er sich gegen Karlsruhe ebenfalls verletzt hat. Es sei offen, ob er gegen Ulm dabei sein werde.
Der Youngster soll eine Spezialschiene bekommen und am Donnerstag im Training einen Härtetest absolvieren. Dann wird sich wohl entscheiden, ob Downs spielen kann oder passen muss.
Immerhin gibt es auch gute Nachrichten: Tim Lemperle, der im Sommer zur TSG Hoffenheim wechselt, ist nach seinen muskulären Problemen zurück. Der Angreifer bestritt in diesem Jahr erst 14 Minuten und dürfte der zuletzt harmlosen Offensive neue Gefahr verleihen. Die ist auch bitter nötig - erst recht, wenn Downs ausfallen sollte.
"Es ist so, dass wir, was die Tore angeht und auch die Punkte, nicht sehr zufrieden sind", ließ Gerhard Struber verlauten.
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