"Auf der Zielgeraden": Sturm-Juwel verlängert in Leverkusen und ist auf dem Sprung zum FCK

Der 1. FC Kaiserslautern würde sich in diesem Winter im Angriff gerne noch einmal verstärken. Bereits seit vergangener Woche kursiert das Interesse an Leverkusen-Youngster Artem Stepanov.

Der 17-jährige Ukrainer gab Ende November sein Profidebüt in der Champions League. Für Leverkusens U19 überzeugte der Mittelstürmer in dieser Saison mit elf Toren und drei Vorlagen in 17 Spielen (Liga, Pokal und Youth League).

Am Montag gab die Werkself die Vetragsverlängerung mit dem Stürmer-Talent bekannt. Stepanovs Vertrag wäre noch bis 2027 gültig gewesen, Angaben zur neuen Laufzeit machte Bayer 04 nicht. Wohl aber zur starken Entwicklung des Ukrainers, der 2022 wegen des Krieges geflüchtet war und so ablösefrei von Shakhtar Donetsk nach Leverkusen wechseln konnte. "Artem Stepanov hat sich bei uns in Leverkusen sowohl athletisch als auch fußballerisch hervorragend entwickelt", erklärte Sportchef Simon Rolfes.

"Ich wollte mich in Deutschland für eine Profikarriere empfehlen. Das ist mir gelungen, noch dazu bei einem absoluten Topklub. Was ich hier lernen kann, ist von unschätzbarem Wert. Ich werde hart arbeiten und darum kämpfen, meine Chancen zu nutzen", meinte Stepanov zu seiner Verlängerung.

Geschehen soll das offenbar über einen Umweg nach Kaiserslautern. Laut Bild befindet sich die Leihe des Sturm-Youngsters "auf der Zielgeraden". Der 17-Jährige soll die kommenden 1,5 Jahre beim Zweitligisten Erfahrung im Profifußball sammeln. Eine mögliche Win-Win-Win-Situation. Lautern bekommt die gewünschte Verstärkung, Stepanov kann sich im Unterhaus weiterentwickeln und Bayer 04 bekommt im Sommer 2026 einen gereiften Stürmer zurück, der dann immer noch erst 19 Jahre alt ist.