Anfragen für Kleindienst - Wann wird Gladbach schwach?
Von Oliver Helbig

Mit Tim Kleindienst (29) ist Borussia Mönchengladbach ein echter Glücksgriff gelungen. Die Verpflichtung des Mittelstürmers im vergangenen Sommer hat sich bereits ausgezahlt und die sieben Millionen Euro Ablöse, die die Fohlen für Kleindienst nach Heidenheim überwiesen, haben sich schon jetzt mehr als bezahlt gemacht. Das belegen starke 22 Torbeteiligungen in den ersten 28 Pflichtspielen des 1,94 Meter großen Hünen mit der Rückennummer 11. Kleindienst durfte sogar im DFB-Team debütieren und erzielte auch dort bereits beeindruckende vier Tore in nur sechs Spielen. Es versteht sich fast von selbst, dass das internationale Aufmerksamkeit erregt. Kann die Borussia den Topstürmer halten?
Gladbach wird nur bei unmoralischem Angebot schwach
Der Vertrag von Kleindienst bei den Fohlen läuft derzeit noch bis 2028 und Gladbach-Boss Roland Virkus will den Star unbedingt halten. "Gladbach tut alles dafür um ihn zu halten" sagte Transferexperte Florian Plettenberg am Freitagabend im Transfer Update bei Sky. "Roland Virkus hat alle Anfragen abgelehnt", so Plettenberg weiter. Doch das macht Kleindienst offenbar noch nicht unverkäuflich.
"Borussia Mönchengladbach ist nur gesprächsbereit bei wirklich unmoralischen Angeboten für Kleindienst", verriet der Sky-Reporter seine Informationen über den DFB-Stürmer. Demnach würden die Gladbacher auch bei einem Angebot von 20 Millionen Euro nicht schwach werden. Der Marktwert von Kleindienst liegt derzeit bei 17 Millionen Euro. Bei seinem Wechsel im vergangenen Sommer war dieser noch bei sechs Millionen.
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