Ancelotti verrät: Darum zündet Mbappe bei Real Madrid (noch) nicht

Im Sommer wechselte Kylian Mbappe nach langem Hin und Her endlich ablösefrei zu Real Madrid. Den großen Erwartungen beim amtierenden Champions-League-Sieger konnte der 25-jährige Superstar aus Frankreich bislang jedoch nicht gerecht werden. In elf Pflichtspielen traf er zwar siebenmal, dreimal davon allerdings auch vom Elfmeterpunkt. Auch deshalb kamen erst am Samstag Gerüchte auf, wonach die Königlichen die Verpflichtung schon bereuen würden.

Eine Woche vor dem Clasico gegen den FC Barcelona (26.10.) offenbarte nun Cheftrainer Carlo Ancelotti eine mögliche Erklärung, warum Mbappe bislang noch nicht so richtig in Madrid angekommen zu sein scheint. Vor dem La-Liga-Duell mit Celta Vigo am Samstagabend (21 Uhr) ließ der Italiener durchblicken, dass Fitness-Probleme hinter dem schleppenden Start seines Superstars gesteckt haben.

"Er hat die [Länderspiel-]Pause genutzt, um seinen Zustand zu verbessern", teilte Ancelotti auf der Spieltags-Pressekonferenz mit. "Es geht ihm jetzt sehr gut, er ist glücklich und freut sich darauf, morgen zurückzukehren und wichtig für die Mannschaft zu werden. Diese 15 Tage haben ihm sehr geholfen, weil er Zeit hatte, seine Verletzungen zu überwinden", fährt der 65-jährige fort und kündigt an: "Kylian Mbappe ist ein anderer Spieler als vor der Pause."

Mbappe hatte auf eine Berufung in den Nations-League-Kader Frankreichs verzichtet, um sich auf seine Erholung zu fokussieren. Trotz eines medial vielkritisierten Disco-Besuches in Schweden offenbar mit Erfolg. "Die Pause hat ihm gutgetan und er sieht meiner Meinung nach sehr gut aus", unterstreicht Ancelotti und glaubt derweil nicht, dass die Gerüchte um einen Sexualdelikt auf jener Party in Schweden einen Einfluss auf Mbappe haben.

"Ich spreche jeden Tag mit meinen Spielern", meint der Italiener und verrät: "Ich sehe nicht, dass ihn das beeinträchtigen würde. Er bringt sich mit großem Enthusiasmus in das Team ein und ist jetzt nahe an den 100 Prozent. Das ist wunderbar. Es ist eine Freude, ihm im Training zuzusehen."

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