1. FC Köln: Nächster Stürmer aus dem Rennen
Von Jan Kupitz
Mit Jusuf Gazibegovic konnte der 1. FC Köln bereits einen Transferkracher im Januar landen. Daneben ist aber noch nichts weiter passiert - obwohl Sportchef Christian Keller aufgrund der Transfersperre ein ganzes Jahr Zeit hatte, um möglich Deals vorzubereiten.
Ganz oben auf der Wunschliste der Rheinländer steht ein neuer Torjäger. Hatte der Effzeh zunächst gute Chancen, Ivan Prtajin von Union Berlin loszueisen, so wurden diese Hoffnungen durch den Trainerwechsel in der Hauptstadt zunichte gemacht. Zuletzt wurde daher Haris Tabakovic in Köln ins Spiel gebracht: Der Bosnier spielt bei der TSG Hoffenheim nur eine untergeordnete Rolle und hat mit Gift Orban in diesem Winter weitere Konkurrenz bekommen.
Doch auch hier wird ein Transfer zum 1. FC Köln nicht passieren: Da Tabakovic in dieser Saison bereits für Hertha BSC und Hoffenheim aufgelaufen ist, kann er 2024/25 für keinen weiteren Verein spielen. Die Statuten der DFL erlauben Pflichtspiele für maximal zwei unterschiedliche Vereine in einer Spielzeit.
Zwar hätte Köln bei der FIFA womöglich eine Ausnahmeregelung erreichen können. Doch nach den Querelen des vergangenen Jahres, die in der Transfersperre mündeten, entschied man sich laut Geissblog dazu, diesen Weg gar nicht erst versuchen zu wollen.
Weiter heißt es, dass die Domstädter nun auch Angreifer ins Visier nehmen, die noch keine Erfahrung in einer deutschen Profiliga vorweisen. Im Idealfall soll ein erfahrener Angreifer her, der sich zunächst hinter den gesetzten Tim Lemperle und Damion Downs anstellt.
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