1. FC Köln gibt sofortige Vertragsauflösung mit Verteidiger bekannt
Von Simon Zimmermann

Die Wege des 1. FC Köln und Nikola Soldo haben sich vorzeitig und endgültig getrennt. Wie der Zweitliga-Spitzenreiter am Dienstagnachmittag bekannt gab, wurde der Vertrag mit dem 24-jährigen Verteidiger mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Soldos Arbeitspapier wäre am Ende der Saison ausgelaufen. "Wir wünschen Dir alles Gute für deine Zukunft, Nikola!", teilte der Effzeh in der Mitteilung auf den Social-Media-Kanälen mit.
Offenbar ging der Wunsch nach der Vertragsauflösung von Soldo aus, wie Leiter Lizenzbereich Thomas Kessler erklärt: "Nikola ist mit der Bitte auf uns zugekommen, seinen Vertrag bei uns aufzulösen. Da er sich trotz seiner sportlichen Situation immer vorbildlich verhalten hat, haben wir dem zugestimmt und ermöglichen ihm diesen Schritt."
Soldo war im Spätsommer 2022 aus Kroatien von NK Lokomotiva für 500.000 Euro Ablöse zu den Geißböcken gewechselt. Etablieren konnte sich der Abwehrspieler in Köln allerdings nie. Zur Saison 23/24 folgte eine Leihe zum 1. FC Kaiserslautern, ehe er seit Sommer 2024 wieder dem FC-Kader angehörte.
Doch schon letzte Saison kam Soldo lediglich zu drei Kurzeinsätzen in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West. In der laufenden Spielzeit blieb er ohne gänzlich Pflichtspieleinsatz. Insgesamt hat Soldo elf Spiele für die Effzeh-Profis absolviert - sieben in der Bundesliga und vier in der Conference League. Für Kaiserslautern war er 17 Mal im Einsatz.
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