Vertrag bis 2022: Darum wechselte Niklas Süle zum FC Bayern
Durch die Blume war der Wechsel von Niklas Süle zum FC Bayern München schon seit einigen Wochen unter Dach und Fach. Am Sonntag erfolgten schließlich die offiziellen Bestätigungen seitens des deutschen Rekordmeisters und der TSG Hoffenheim. Der Berater des frischgebackenen Nationalspielers begründet den Wechsel an die Säbener Straße.
Gut 20 Millionen Euro lässt sich der FC Bayern den Wechsel von Niklas Süle kosten. Der talentierte Innenverteidiger unterzeichnete an der Säbener Straße einen langfristigen Fünfjahresvertrag bis 2022. Als „eine Investition in die Zukunft“ bezeichnete Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge die Verpflichtung des kürzlich debütierten Nationalspielers. Doch was waren die genauen Wechselabsichten Süles?
Aus der Sicht von Berater Karlheinz Förster war der Wechsel an die Isar „der richtige Schritt“, sagt der 58-jährige Agent zur „Bild“. „Er hat schon drei Jahre in der Bundesliga seine Stärke gezeigt und braucht die größere Herausforderung auf internationaler Ebene bei einem Topklub, um sich weiterzuentwickeln.“ Süle selbst hatte kurz nach seiner Vertragsunterzeichnung verlauten lassen, sich darauf zu freuen, künftig bei einem der besten Teams der Welt spielen zu dürfen.
Da auch Sebastian Rudy den Weg in die bayrische Landeshauptstadt eingeschlagen hat, erhöht sich die Zahl der deutschen Nationalspieler bei den Roten auf sieben. Neben dem Hoffenheim-Duo stehen in München bereits Manuel Neuer, Jérôme Boateng, Mats Hummels, Joshua Kimmich und Thomas Müller unter Vertrag. Der Doppeltransfer dürfte somit ganz nach dem Gusto von Vereinspräsident Uli Hoeneß sein.